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Stefanie Heinzmann im POPMAGAZIN-Interview: „Krisen kommen und gehen!“

(c) Bmg Rights Management
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(c) Maximillian König
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WIEN/ZÜRICH. Popstar Stefanie Heinzmann im Gespräch mit POPMAGAZIN-Redakteur Hans Juergen Gernot Miggl über ihr Album Labyrinth, Krisen im Leben und ihren wichtigsten Besitz.

 

POPMAGAZIN: „Sprechen wir doch gleich über dein aktuelles Album. Gibt es da einen Lieblingssong?“

STEFANIE HEINZMANN: „Es ist so ein bisschen als würdest Du mich fragen, welches mein Lieblingskind ist. (lacht) Aber ja, ich glaube tatsächlich, dass es so Songs gibt für verschiedene Situationen. Aber so der erste der mir einfällt ist glaube ich „Labyrinth“. Ja, der Titelsong von dem Album. Weil ich finde, ich liebe die Energie von dem Song. Es ist wirklich ein totaler Song, der nach vorne geht. Ich finde ihn sehr motivierend. Ich finde, er beschreibt das ganze Album textlich sehr gut.“

 

POPMAGAZIN: „Wie ist es bei dir generell, wenn es ans Songwriting gehst. In welcher Stimmung musst du sein, dass da etwas weiter geht?“

STEFANIE: „Ja ich glaub tatsächlich, dass jede Stimmung passt. Also ich hatte auch schon Songwriting Sessions, in denen ich komplett durchgeheult hab. Und es war überhaupt nicht mein Tag. Aber dann kann man diese Emotionen auch total gut nutzen. Also für halt genau einen Song der das aussagt. Deswegen glaube ich, dass jede Stimmung für eine Songwriting Session geht. Das kommt halt dann natürlich, also die Songs gehen dann in eine andere Richtung. Aber ich hab’s auch schon erlebt, dass ich einen schlechten Tag hatte und wir dann so einen Uptempo-Song gemacht haben und mich sozusagen dann dieser Song da rausgeholt hat.“

 

POPMAGAZIN: „Verstehe! Du bist ja schon relativ lang dabei im Business. Was war die größte Krise in deinem Schaffen?“

STEFANIE: „Das ist, also ich glaube die Krisen kommen und gehen. (lacht) Ich glaube das gehört zum Leben dazu. Ich würde sagen so für 4-5 Jahren, da war ich an einem Punkt an dem ich wirklich auch kurz davor war zu sagen: ok, ich glaub‘ mir reicht’s. Ich glaub‘ ich mache jetzt irgendeine Ausbildung.

Da war ich auch schon. Aber ich bin tatsächlich sehr froh, dass ich dann Geduld hatte mit mir selbst. Und dann auch alles wirklich angekuckt hab um dann festzustellen, dass das natürlich der beste Job der Welt ist und ich überhaupt nichts Anderes machen könnte.“

 

POPMAGAZIN: „Sehr cool! Wie hat es eigentlich bei dir angefangen? Ich glaube schon irgendwie in der Schulzeit, dass du so Musik gemacht hast, oder? Wo waren so die ersten Berührungspunkte mit der Musik?“

STEFANIE: „Ja, also ich muss sagen als Kind hatte ich gar keine so riesigen Berührungspunkte. Ich glaub da lief Musik wirklich eher immer so nebenbei. Aber als ich dann so 12, 13 war, bin ich so auf mehrere Ladies gestoßen. Wie Alicia Keys oder damals die Sugarbabes. Und da hab ich immer heimlich im Zimmer gesungen. Also da habe ich schon gemerkt: ok ich liebe es zu singen! Aber ich habe mich noch nicht getraut vor anderen Leuten zu singen. Und als ich dann 14 war, war ich dann beim Gesangsunterricht und ab dann ging das dann so schleichend Vorwärts. Ich war dann in der Schülerband, im Schülerchor, im Schülermusical. Also es wurde dann, Musik wurde immer mehr zu einem Bestandteil von meinem Leben.“

 

POPMAGAZIN: „Wie ist es bei dir so gewesen auf die Bühne zu gehen? Und dass du deine Songs, deine Musik anderen Leuten zeigst? Wie groß war deine Überwindung damals?“

STEFANIE: „Als ich 16 war, hatten wir eine Coverband. So eine kleine. Und da haben wir keine eigenen Songs gemacht, da waren halt Cover. Da muss ich sagen, da war ich wahnsinnig aufgeregt. Ich hab auch nie ein Wort gesprochen. Ich hab immer nur gesungen und dann meinen Mund gehalten. Ich hab mich überhaupt nicht getraut mit Leuten zu sprechen. Und als ich dann 18 war und dann wirklich so mit der eigenen Musik, sag ich jetzt Mal, auf die Bühne durfte, war ich immer noch genauso aufgeregt. Aber ich hab so gemerkt, mit der eigenen Band und je mehr ich gespielt habe, desto wohler habe ich mich gefühlt. Und desto weniger Angst hatte ich dann.“

 

POPMAGAZIN: „Du hast ja schon einiges mitgemacht und dich immer verändert von der Musik her, vom körperlichen Aussehen. Bist du zufrieden, so wie du jetzt bist?“

STEFANIE: „Ja, total. Sehr, sehr zufrieden. Ich probiere halt gerne Dinge aus.“

 

POPMAGAZIN: „Verstehe! Was war für Dich die wichtigste Änderung in deinem Leben?“

STEFANIE: „Ich glaube eine der wichtigsten Veränderungen in meinem Leben war, dass ich in meinem Businesskalender private Termine reingeschrieben habe. Und das war ein total wichtiger Schritt. Weil es gab bis vor 4-5 Jahren, gab es einfach nur meinen Businesskalender. Und wenn sich Leute mit mir verabreden wollten, habe ich immer gesagt: ja, wenn nichts reinkommt, dann habe ich Zeit. Und irgendwann habe ich festgestellt: ok vielleicht wäre es auch ganz nett, wenn ich meinen privaten Terminen auch so viel Wert geben würde wie meinen beruflichen Terminen. (lacht)“

 

POPMAGAZIN: „Private Termine? Wie kann man sich das vorstellen? Wie sehr hast du das geplant mit den Leuten?“

STEFANIE: „Mittlerweile ist es wirklich so, ich mein keine Ahnung, das kann ja alles sein. Das kann einfach eine Verabredung sein mit Leuten. Oder ich habe Freunde, das ist ein gutes Beispiel jetzt, ich hab Freunde von mir die machen Wein selber. Und ich habe irgendwann, in 2 Wochen ist das glaub ich, habe ich denen versprochen, dass ich denen helfe mit dem Flaschen Etikettieren. Wir mach das noch von Hand so. Und dann habe ich jetzt gestern eine Mail bekommen von meinem Management, mit einer Anfrage für eine Show in Hamburg. Und das war genau an dem Tag. Also früher hätte ich gesagt: ja, ich komme! Und hätte meinen Freunden abgesagt. Und jetzt sage ich: nein sorry, da habe ich schon etwas vor. Und das ist ganz schön wichtig. Weil, ich finde mein Privatleben und vor allem auch die Leute in meinem Privatleben, brauchen auch, das braucht auch sozusagen Zuverlässigkeit.“

 

POPMAGAZIN: „Wie groß würdest du deinen Freundeskreis definieren? Wie viele Leute sind dabei?“

STEFANIE: „Das ist super schwer zu beantworten. Ich würde sage, also so, mein innerster Kreis, so die Leute die mir am nächsten stehen. Das sind vielleicht 5,6,7 Leute. Und dann habe ich natürlich mit meiner Band und mit Freunden und Bekannten, die mir auch total Nahe stehen, aber die ich halt einfach weniger oft sehe. Vor allem auch jetzt gerade, meine Band: ich sehe die nie! (lacht) Das sind dann sehr, sehr viele Leute muss ich sagen. Das kann ich nicht mehr abzählen.“

 

POPMAGAZIN: „Wenn wir nun auf dein Album zurückkommen: Welche Erwartungen setzt du dir? Welche Leute möchtest du damit ansprechen?“

STEFANIE: „Am Liebsten alle Leute! (lacht) Ich glaube das Album jetzt, das soll ein „Aufständer“ sein. Das Album jetzt soll, gerade auch in dieser schwierigen Zeit, soll das so eine Hand reichen und sagen: komm wir sitzen alle im gleichen Boot, aber es lohnt sich auch zu leben. Und es lohnt sich auch, sich nicht nur auf die schlimmen Dinge zu konzentrieren, sondern auch auf gute Dinge. Ich wollte ein Album machen, zu dem man tanzen und singen kann.“

 

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POPMAGAZIN: „Ich denke, dass auch das gelungen ist! Was nimmst du dir Positives aus dieser schwierigen Zeit mit? Was ist dein Resümee?“

STEFANIE: „Ich glaube was ich am meisten aus solchen Zeiten mitnehme, ist eine Wertschätzung. Ein Wertschätzung gegenüber dem was eigentlich alles da ist. Und ich glaube, jedes Mal, wenn das Leben einem so eine Herausforderung stellt kann man einfach wachsen. Das nächste Mal, wenn mir so etwas passiert, kann ich schon besser damit umgehen. Und das ist dann der Lerneffekt.“

 

POPMAGAZIN: „Wie ist es bei Euch in Deutschland? Also in Österreich ist es ja ziemlich so, ja wie soll man sagen, da gibt es ZWEI Lager. Die einen sagen, ok. Die halten sich an alles. Dann gibt es so ein Lager von Kritikern, vielleicht sogar Skeptikern. Wie ist das bei Euch so, beziehungsweise wie begegnest Du solchen Leuten dann?“

STEFANIE: „Es ist so spannend. Ich wohne ja hier in der Schweiz, aber ich arbeite viel in Deutschland. Ich glaube bei dieser Pandemie, wir erleben es gerade in jedem Land. Die Meinungen gehen einfach wahnsinnig auseinander. Es gibt wirklich Leute die sehr viel Angst haben, die sich sehr daran halten. Und Leute die, also Entschuldigung für meine Wortwahl, aber die komplett darauf scheißen. Also ich traue mich so in keines der beiden Lager. Ich finde einfach, ich respektiere die Situation so wie sie ist. Ich halte mich an Regeln. Aber natürlich, ich meine durch meinen Job bin ich viel unterwegs und ich reize es natürlich schon auch aus. Aber ich versuche halt dann irgendwie mit Tests und Masken und Abstand mich einfach so weit daran zu halten wie es geht.“

 

POPMAGAZIN: „Was bereust du?“

STEFANIE: „Ehrlich gesagt, glaube, dass ich nichts in meinem Leben bereue. Ich muss aber auch wirklich fairerweise dazu sagen, dass ich nie ein Mensch war, der wahnsinnig über die Stränge geschlagen hat. Ich glaube ich habe zwei- bis dreimals in meinem Leben Alkohol getrunken und zwar beides Mal so doof, dass ich es direkt wieder habe sein lassen. (lacht) Und ja, also ich glaube natürlich, es gab auf jeden Fall Fehlentscheidungen. Aber im Nachhinein, ich habe ein Tattoo auf meinem Arm, von einem Herzen. Und da ist der Text von Sido darauf: „Du musst auf Dein Herz hören“. Und das habe ich mir immer zu Herzen genommen, weil selbst wenn Dinge schlecht scheinen, irgendwann wird es schon ok sein.“

 

POPMAGAZIN: „Es ist natürlich cool, wenn es dann wieder besser wird. Angenommen du könntest für 24 Stunden in den Körper einer anderen Person schlüpfen, wer auch immer das sein mag. Welche Person wäre es und warum würdest du dich für diese Person entscheiden?“

STEFANIE: „Das ist also eine sehr gute Frage. In wen würde ich denn reinschlüpfen?“

 

POPMAGAZIN: „Genau, und was würdest du machen in den nächsten 24 Stunden? Morgen wirst du schon wieder die alte sein.“

STEFANIE: „Ich glaub ich wäre gerne Adele. Stell dir vor, wenn man so singen kann wie Adele? Ich würde 24 Stunden lang singen. (lacht)

 

POPMAGAZIN: (lacht) Das wäre auf jeden Fall cool! Was willst du mit deiner Musik noch erreichen, wo willst du hin? Gib es eine Bühne, wo du immer schon auftreten wolltest?“

STEFANIE: „Das ist eine gute Frage. Ich glaube ich bin nicht so jemand der wahnsinnig auf Ziele in dem Sinn hinarbeitet. Weil ich, glaube ich, ein sehr genügsamer Mensch bin. Aber ich wünsche mir halt, dass es weiter geht ehrlich gesagt. Ich wünsche mir so sehr, dass ich davon Leben kann und, dass ich einfach Konzerte spielen kann. Was für Konzerte, ist mir ehrlich gesagt wurscht. Das müssen gar nicht die großen Stadien sein, oder was weiß ich. Ich bin einfach happy, wenn ich mit meiner Band auf Tour gehen kann. Wenn wir Festivals spielen können. Ja, Musik machen können so. Und wie das weiter geht, weiß ich natürlich nicht. Aber ich bleibe da eigentlich entspannt.“

 

POPMAGAZIN: „Wie würdest du dein Album beschreiben? So ganz kurz, so wirklich in 1-2 Sätzen, vielleicht für Leute die dich nicht so gut kennen? Was kann man sich da erwarten?“

STEFANIE: „Das Album Labyrinth ist ein lebensfrohes, motivierendes Pop-Elektro-Album. (lacht)

 

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POPMAGAZIN: (lacht) Ganz cool zusammengefasst. Welche Verbindungen hast du zu Österreich? Wir sind ja ein österreichisches Magazin. Gibt es da so Berührungspunkte, Auftritte die du schon einmal hattest, Leute die du kennst? Die Kulinarik, die Landschaft, etc.?“

STEFANIE: „Immer wenn ich in Österreich bin, was nicht so wahnsinnig oft vorkommt, aber wird durften schon ein paar Konzerte spielen in Österreich. Aber ich hab auch schon Mal so Wellnesshotel-Urlaub gemacht in Österreich, mit meiner besten Freundin. Und ich hab immer so das Gefühl, also Österreich fühlt sich für mich immer so sehr verwandt mit der Schweiz an. Ich habe immer, wenn ich in Österreich bin fühlt es sich an, als wäre ich in der Schweiz. Weil, das Essen ist lecker und die Berge sind schön und die Leute sind nett. Und ich fühl mich da immer total wohl. Das wäre tatsächlich so etwas: ich wünschte mir, ich könnte ein bisschen mehr in Österreich spielen. Also so zu sagen, auch Musikalisch da unterwegs sein. Weil ich wirklich immer gerne da bin.“

 

 

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POPMAGAZIN: „Cool, das freut mich! Wie ist es bei dir generell, beziehungsweise was war für dich so der einschlagende Moment den du hattest mit einem Fan, männlich oder weiblich. Wo war etwas Berührendes dabei, irgendein Kompliment oder so etwas?“

STEFANIE: „Da darf ich sagen, bin ich sehr gesegnet. Weil ich hab ganz ganz sweete, süße Fans. Die einfach immer wieder mein Herz wahnsinnig berühren. Also, gerade wenn ich so an die letzte Tour denke. Da war so der letzte Abend und die wirklichen Fans kommen dann zu jedem Konzert und bringen ihre Herzchen und Kram und Sachen mit. Und mir fällt einfach gerade spontan das letzte Konzert ein, der Tour Abschluss. Da standen die wirklich alle in der ersten und zweiten Reihe, mit ihren Plakaten und Herzchen Konfettis. Und wir alle haben einfach nur geweint. Weil wir nicht wollten, dass die Tour vorbeigeht. Und das ist so schön, wenn man zusammen so etwas erleben kann.“

 

POPMAGAZIN: „Das ist auf jeden Fall ein schönes Erlebnis! Zum Abschluss haben wir ein paar so kitschige Steckbriefsachen. Ja, was isst Du denn gerne, Lieblingsküche? (lacht)

STEFANIE: „Mein Lieblingsessen ist, glaube ich, das Raclette. (lacht)

 

POPMAGAZIN: „Raclette ja. Ja das geht glaube ich immer! (lacht) Lieblingsgetränk, ganz egal jetzt ob so kalt oder warm. Was auch immer?“

STEFANIE: „Dann, glaube ich, wird es eine heiße Kakao. Ich liebe heiße Kakao.“

 

POPMAGAZIN: „Lieblingsreiseziel. Ganz egal ob Du schon einmal dort warst oder hinmöchtest.“

STEFANIE: „Ich war einmal auf den Malediven und ich fand das so unfassbar schön. Aber jetzt fällt mir gerade auch noch etwas ein. Ich war vor 3 Jahren in Norwegen. Alter war das schön! Ich bin überhaupt nicht mehr klargekommen. Wir waren 4 Wochen da und ich hab es geliebt! (lacht)“

 

POPMAGAZIN: „Klingt gut, klingt gut! Was ist dein wichtigster Besitz? Materiell gesehen?

STEFANIE: „Ich glaube mein wichtigster Besitz ist dieser Ring. Das ist der Ring von meiner Mama, den hat sie mir geschenkt. Ein Ring den meine Mama von meinem Papa geschenkt bekommen hat und da sind ihre Initialen darauf.“

 

POPMAGAZIN: „Das ist wirklich eine tolle Sache. Angenommen du hättest jetzt wirklich nur fünf Euro eingesteckt. Was machst du mit diesen fünf Euro und nimmst du wen mit? 

STEFANIE: „So, fünf Euro? Ich glaub ich würde auf die Almhütte fahren. (lacht) Da brauche ich gar kein Geld! (lacht)

 

POPMAGAZIN: „(lacht) Und dann einfach den Ausblick genießen, oder was auch immer!“

STEFANIE: „Genau, ich kaufe mir unterwegs eine Packung Fertigrösti für 5 Euro und dann gehe ich auf die Almhütte.“

 

POPMAGAZIN: „Ja wie schaut dein Lebensmotto aus? Gibt es ein Zitat, dass du cool findest?“

STEFANIE: „Ich finde, dass es drei Worte gibt, die ich immer mitnehme: Respekt, Freundlichkeit und Flexibilität.“

 

POPMAGAZIN„Ich freue mich sehr, dass du dir Zeit genommen hast. Ich denke, das war jetzt auch ein cooles Schlusswort. Vielleicht sieht man sich Mal und würde mich freuen, wenn wir uns hören. Und sehr coole Songs!

STEFANIE: „Sehr, sehr gerne! Danke, dass du dir Zeit genommen hast!“

 

 

Interview: POPMAGAZIN.at / Hans Juergen Gernot Miggl; Produktion: POPMAGAZIN.at / Jelena Petener, 07.01.2022