WIEN. Was für eine Show! Richtig gut war die zweite Folge von Starmania21. Gleich vier Mal wurde das Star-Ticket, das das fixe Weiterkommen bedeutet, vergeben. Und einer musste
bis zum Ende zittern. Aber alles der Reihe nach.
Stilsicheres Outfit
Arabella Kiesbauer, die wie immer durch die Show führte, beeindruckte mit einem tollen Outfit im Rolling-Stones-Look. Während es nach der ersten Show viel Kritik zum Retro-Styling gab, waren die
Kritiker dieses Mal stumm.
Acht schafften es wieder ins Semifinale
In den vier Qualifikationsrunden treten jeweils 16 KandidatInnen an. Nur acht pro Show kommen eine Runde weiter. Sie sind weiter und werden in den Semifinalshows von Starmania21 zu hören sein:
Mit dem Star-Ticket der Jury stieg Anna Buchegger direkt ins Semifinale auf! Und das so was von verdient. Die Salzburgerin, sie kommt aus Abtenau, performte den Song "I'll Never Love Again" von Lady Gaga.
Thomas Glantschnig ist gelernter Friseur und betreibt einen Salon in der Steiermark. Der 30-Jährige stammt aus Köflach und wählte einen Klassiker: "It’s Not Unusual“ von Tom Jones.
Sehr coole Performance! Ein Song, der wie gemacht für ihn ist. Der Wiener Straßenmusiker Damion Lee, ursprünglich kommt er aus Bayern (D), hatte richtig viel Spaß mit "Sie kann nicht tanzen" von Jan Delay. Star-Ticket!
Sie ist keine Unbekannte bei Castingshows: Nastja Isabella Zahour. Vor einigen Jahren nahm sie an "The Voice Of Germany" teil. Auch dort kam sie weiter. Bei Starmania konnte sie sich mit "I’m Every Woman“ von Whitney Houston in die Herzen der Jury singen.
Tobias Hirsch überzeugte mit Demi Lovatos "Anyone". Er ist erst 19 Jahre alt und macht gerade seinen Zivildienst. Zuhause ist er in Birkfeld in der Steiermark. Star-Ticket!
Hut ab vor dieser Kandidatin! Allegra Tinnefeld lebt in Wien und ist erst 15 Jahre alt, aber hat schon mächtig was los: bei der RTL-Show "Das Supertalent" zeigte sie noch mit ihren Geigenkenntnissen auf, bei Starmania auch mit ihrer Stimme. "Hurt" von Christina Aguilera passte perfekt zu ihr. Dass es ein Star-Ticket gab, war nur zu logisch. Und verdient.
Der Name klingt schon ein wenig nach Star: Charlène Bousseau. Sie kommt aus Klagenfurt in Kärnten, geht mit ihren 16 Jahren noch zur Schule und sang einen Mega-Hit von Adele. "When We Were Young“ passt zwar von den Lyrics her nicht zu ihr, aber sie machte das Beste draus. Weiter!
Richtig lange ließ ihn die Jury zittern: Marco Prinner. Der Vollblutmusiker, er ist Teil des Duos "Plusminus", wurde als letzter Name aus den Ergebnisröhrchen von Arabella gezogen. "Eine ins Leben" von Pizzera & Jaus war der Song, der dem Burgenländer die Tür zur Runde der besten 32 KandidatInnen öffnete.
Text: POPMAGAZIN.at / Hans Juergen Gernot Miggl, 08.03.2021