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Starmania21-Kandidatin Stephanie Madrian: "Von Coversongs kann man nicht leben"

Stephanie ist Kärntnerin und wurde 2020 durch ein Cover der Band "Tones And I" bekannt. (c) ORF / Hans Leitner
Stephanie ist Kärntnerin und wurde 2020 durch ein Cover der Band "Tones And I" bekannt. (c) ORF / Hans Leitner
Sie steht auf Mode. (c) ORF / Hans Leitner
Sie steht auf Mode. (c) ORF / Hans Leitner

WIEN / KLAGENFURT. Aus über 1700 TeilnehmerInnen schaffte es Stephanie Madrian aus Klagenfurt (Kärnten) in die Top 64. In der ersten von vier Quali-Runden ist sie neben 15 weiteren KandidatInnen am Freitag, 26. Februar 2021 ab 20:15 Uhr in Starmania auf ORF eins zu sehen.

 

Internationaler Erfolg mit "Dance Monkey"-Cover

Stephanie lud 2020 ein Cover des Hits "Dance Monkey" der australischen Band "Tones And I" hoch. "Ich bin in der Früh aufgewacht und sah das und dachte: Oh mein Gott!", erinnert sie sich in einem Interview mit dem ORF-Format Magazin1. Ende Februar 2020 hatte der Video-Clip über vier Millionen Aufrufe auf der Plattform YouTube. Heute, also rund ein Jahr später, kann sich die 22-Jährige bereits über 9,4 Millionen Klicks freuen!


"Es kamen viele Anfragen für Auftritte"
Nach dem viralen Hit veränderte sich Stephanies Welt, sie studiert Romanistik mit Schwerpunkt Spanisch an der Alpen-Adria-Universität in Klagenfurt, schlagartig: "Von den Coversongs auf YouTube kann ich nicht leben. Aber ich bekam dann sehr viele Anfragen für Auftritte." Dann kam leider Corona.

 

Warum interpretiert sie Coversongs neu? "Aus der Seite der Zuschauer ist es ein Vergleich zwischen einem Originalsong und der Suche nach einer anderen Interpretation oder nach etwas Besserem - unter Anführungszeichen. Und unter den CoversängerInnen vergleicht man sich natürlich mit den anderen. Das ist normal", so Stephanie im ORF-Talk.

 

Stephanie Madrian mit Tommy Rakic bei einer Show. (c) aufgeschnappt.at
Stephanie Madrian mit Tommy Rakic bei einer Show. (c) aufgeschnappt.at
"Ich will einfach nur Musik machen!" (c) ORF / Hans Leitner
"Ich will einfach nur Musik machen!" (c) ORF / Hans Leitner

Professioneller Gesangsunterricht ab 14
"Wir müssen was tun!", erkannte Mutter Manuela, sie arbeitet als Physiotherapeutin, schon früh Stephanies Gesangstalent. Also begann sie bereits im Alter von 14 Jahren mit klassischem Gesangsunterricht professionell an ihrer Stimme zu feilen.

 

Mentor und Produzent Tommy Rakic
Ein wichtiger Mensch in Stephanies Leben ist der Produzent Tommy Rakic. In seinem Studio in Magdalensberg sind schon viele Songs entstanden. Zugleich ist er auch ihr Mentor.

 

"Mir fehlt des Live-Auftreten"

Die coole 22-Jährige liebt Mode und KünstlerInnen wie The Weeknd und Adele: „Ich habe mich bei ‚Starmania 21‘ beworben, weil mir das Live-Auftreten extrem fehlt in dieser Covid-Situation – weil ich neue Erfahrungen sammeln will, weil ich auf einer großen Bühne performen will und weil ich die Menschen mit meinem Gesang und meiner Musik begeistern möchte.“ Vielseitig ist sie nicht nur im Genre, sondern auch in der Sprache: sie singt Songs auf Deutsch, Englisch und auch Spanisch.

 

Text: POPMAGAZIN.at / Hans Juergen Gernot Miggl, 21. Februar 2021

 

(c) ORF / Hans Leitner
(c) ORF / Hans Leitner

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