
WIEN. Coronabedingt wird heuer alles anders am Wiener Donauinselfest. Zuerst war es vom gewohnten Termin Ende Juni auf 18. bis 20.September 2020 verschoben worden. Nun wird es auch in einem neuen Format stattfinden.

Das VeranstalterInnen-Team rund um Landesparteisekretärin Barbara Novak (SPÖ), "Pro Event Team für Wien"-Geschäftsführer Thomas Waldner und Kurt Wimmer ("Verein Wiener Kulturservice"-Präsident) präsentierte heute das neue Konzept.

Neu ist ein eigener medizinischer Beirat rund um Univ. Prof. Dr. Siegfried Meryn. "Die Durchführung des Events ist ganz wesentlich. Es ist wichtig gegen diese gedrückte Stimmung ein Zeichen zu setzen. Ich finde es wichtig für die Wienerinnen und Wiener und all jenen, die immer zu diesem Event kommen, ein Zeichen zu setzen. Mit dem Stand von heute haben wir die Maßnahmen so gesetzt um die größte Sicherheit zu geben". so Meryn.

Das neue Konzept: per Doppeldeckerbus (siehe oben) und fahrender Bühne finden 240 Pop-up-Konzerte statt. 80 Tage lang fährt man damit durch ganz Wien. Start ist am Mittwoch, 1.Juli. Ab diesem Datum gibt es auch Infos zu den Acts, die aus dem Raum Wien kommen. Die Konzerte werden sehr kurz sein: nur 20 bis 25 Minuten pro Slot. Bespielt werden Grätzel, Straßen, Plätze und auch Betriebe. Indoor wie Outdoor. Am letzten Wochenende (bis 20. September 2020) wird der Abschluß auf der Donauinsel mit größeren Konzerten und einem Kabarettprogramm gefeiert. 13 TV-Shows werden zudem wöchentlich gezeigt. Der Zutritt zu den Abschluß-Konzerten ist nur per Zählkarte möglich. Mehr Details folgen in den kommenden Wochen.