Die Mayerin

(c) migglpictures / Hans Jürgen Gernot Miggl
(c) migglpictures / Hans Jürgen Gernot Miggl

Die Geschichte der Mayerin beginnt offiziell am 11. Juni 2016 mit einer Hochzeit und einem Lied. Aus Ulrike Koller wird eine waschechte ‚Mayer‘ und nicht nur das. Der Song ‚Zwischen Himmel und Erden‘, den sie ihrem Roli zum ersten Mal singt, läutet die Wiederaufnahme einer musikalischen Reise ein, die schon Jahre vorher ihren Lauf nimmt. 

 

Von 2006 bis 2011 stand - damals ‚Mia Koller‘ - als Frontfrau der Band ‚BandWG‘ auf der Bühne. Sie spielte als Vorband von Silbermond, Juli, Ich&Ich etc., war in Deutschland und Österreich in Clubs und großen Hallen unterwegs und erreichte 2011 mit der Single ‚10 Sekunden Glück‘ (Song Contest Vorentscheid & Ö3 Airplay) ihren Zenit. Irgendwann verlor die Sängerin & Songwriterin den Glauben an das Projekt, wollte nach Abschluss ihres Psychologiestudiums Fuß fassen und machte sich mit ihrer Praxis selbständig. Sie lernte ihren Mann kennen, bekam zwei Kinder, baute Haus. Das normale Leben eben. Somit ließ Uli Mayer das Rampenlicht eine Zeit lang hinter sich und sang auf Hochzeiten oder anderen Feiern. 

 

Bis zu diesem einen besonderen Tag eben und diesem Lied, das alles veränderte und neue Sehnsüchte in ihr weckte… nach eigenen Texten, eigenen Songs… zurück auf die Bühne und ins Radio.

 

"Seitdem ist alles im Fluss. Ich bin Frau, Partnerin, Mutter. Meistens ist es so laut um mich herum, dass die Musik das einzige ist, was mich zu mir zurückholt. Ich singe über meine Sehnsüchte, meine Ängste, über gute Seelen und schöne Träume, davon loszulassen und, wie könnte es anders sein, natürlich sing ich über die Liebe." 

 

Song für Song entsteht und mit dem Berliner Marcus Gorstein hat die Mayerin nicht nur einen begnadeten Musiker und Komponisten gefunden, sondern auch den Produzenten, der ihren Liedern das Leben einhaucht.