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RTLZWEI-Music-Reality-Show "Battle of the Bands": Ein Wiener muss gehen, eine Oberösterreicherin ist weiter!

Das sind die zwölf FinalistInnen der neuen Music-Reality-Show. (c) RTLZWEI, Magdalena Possert
Das sind die zwölf FinalistInnen der neuen Music-Reality-Show. (c) RTLZWEI, Magdalena Possert
Wiener Hisham. (c) RTLZWEI
Wiener Hisham. (c) RTLZWEI

KÖLN/WIEN/WELS. Die neue Music-Reality-Show Battle of the Bands startete auf dem TV-Kanal RTLZWEI. Es ist eine richtig schräge Show: eine Mischung aus Big Brother, Köln 50667 und ein wenig Musik-Castingshow. Und: die TeilnehmerInnen beziehen ein stylishes Loft in Köln!

Anders als in vielen Shows entscheidet hier bei der ersten Runde die neu zusammengestellte Band selbst, wen sie von der "gegnerischen" Gruppierung rauswählen wollen. Sechs Musikerinnen formen eine Band, die gegen weitere sechs Musiker antritt. Alle MusikerInnen kannten sich davor nicht und performen nun gemeinsam und müssen im Team abliefern.

In der ersten Runde wurde der Wiener Hisham (26) von  der konkurrierenden Girlsband rausgewählt. Er arbeitet als freiberuflicher Musiker und Schauspieler in der Hauptstadt. Seine Wurzeln hat er aus Marokko. Der Wiener denkt nicht viel nach, sondern handelt wie ein Freigeist. Musik steht für ihn an erster Stelle. Für seinen Werdegang machte er u.a. eine Musicalausbildung. Hisham selbst sagt: „Mein Traum ist es, mit der Musik mein Geld zu verdienen und ich bin mir sicher, dass es funktionieren wird.“ Aus taktischen Gründen wurde er von den Mädels abgewählt. Also: Wenn man den Besten des Gegners rauswählt, wird er insgesamt geschwächt.

 

Die Welserin Shinade will noch mehr erreichen. (c) RTLZWEI
Die Welserin Shinade will noch mehr erreichen. (c) RTLZWEI

Kompromisslösung Sing-Off


Der nächste Schritt der Bands ist, dass sie zwei KandidatInnen der eigenen Formation in die Sing-Offs schicken müssen. Die Girlsband aber wollte keine Mitstreiterinnen bestimmen. Daher mussten alle fünf Kandidatinnen ins Sing-Off gehen. Dort wird aber eine von ihnen ausscheiden. Shinade (25) aus Wels (r.) ist noch dabei: Sie arbeitet als zahnärztliche Fachassistentin. Bereits in der Kindheit hat sie gemeinsam mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern gemeinsam Musik gemacht. 2015 nahm sie bei „DSDS“ teil und kam bis zum Recall. Sie spielt Gitarre und Klavier und schreibt bereits eigene Songs. Für die Musik wäre Shinade bereit, gar ihren Job aufzugeben: „Ich habe nichts zu verlieren, also kann ich nur gewinnen.“ Es bleibt spannend!