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Mando Diao, The Rasmus, Lotte: Berlin ließ es zu Silvester krachen!

(c) Fotos: miggl.at / Hans Juergen Gernot Miggl.
(c) Fotos: miggl.at / Hans Juergen Gernot Miggl

BERLIN. Fast eine Million Menschen feierten auf "der Meile" vor dem Brandenburger Tor mit vielen Stars wie Mando Diao, The RasmusLotteEast 17, Orange BlueGipsy Kings, Hermes House Band, Graham Candy und Kerstin Ott die letzte Nacht 2019. 

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"Regenbogenfarben", der Ohrwurm von Kerstin Ott, die in Berlin-Ost geboren wurde und nun mit ihrer Frau gemeinsam in Holstein lebt, durfte klarerweise nicht fehlen. Bei ihrem zweiten Set später gab sie auch "Die immer lacht" zum Besten. 

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Weit mehr als nur optischer Aufputz waren die Mädels und Jungs der Berliner Tanzschule D!'s Dance School. Einige Acts unterstützten sie mit ihrer Background-Choreografie. Bei Hits aus den 90er Jahren ("Wannabe" - Spice Girls; "Everybody" - Backstreet Boys) standen sie im Vordergrund.

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Silvester in Berlin war dieses Mal auch das Jahr der Comebacks. Als das Moderatoren-Duo Andrea Kiewel und Johannes B. Kerner (oben) die BesucherInnen aufforderte alle Smartphones und sonstige Handys zu zücken und Licht zu machen, wussten schon viele, wer da gleich kommen wird.

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Vor 20 Jahren (!) waren Orange Blue mit der Liebeserklärung "She's Got That Light" auf der Eins in vielen europäischen Ländern. Sänger Volkan Baydar (oben) : "2020 wird es ein neues Album von uns geben. Eigentlich gleich zwei, eines auf Deutsch, das andere auf Englisch." Wir freuen uns!

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Und auch die "Rebellen unter den Boygroups" (O-Ton Johannes B. Kerner) sind zurück: East 17 (Hit damals "House Of Love") aus dem gleichnamigen Stadtteil in London. Auf der Straße des 17. Juni zeigten sie, dass sie es immer noch können!

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Brückenbauer seit jeher sind die Mitglieder der DDR-Band Karat. Der Berliner Mauerfall ist auch ein Teil ihrer musikalischen Laufbahn. "Über sieben Brücken musst du gehn" war schon Ende der 1970er Jahre Kult. Und den interpretierten sie wieder neu!

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Schon 2018 hätten The Rasmus in Deutschlands Hauptstadt zum Jahresausklang auftreten sollen. Da zu diesem Zeitpunkt die Lebenspartnerin von Leadsänger Lauri Ylönen (oben links) ein Kind erwartete, sagten sie klarerweise ab. Mit ihrem Riesenhit "In The Shadows" brachten die Finnen die Crowd auf dem 1,5 Kilometer langem "Dancefloor" richtig zum Tanzen.

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Die Berliner lieben ihn: Graham Candy. Und er sie auch. Was wären Songs wie "She Moves (Far Away)" (Alle Farben) ohne seine markante Stimme? Eigentlich ist er aus Australien, der Musik und Karriere wegen, kam er in die Hauptstadt.

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Dem Klassiker Narcotic (von "Liquido") hauchten sie neues, elektronisches Leben ein: YouNotUs, ein Berliner DJ- und Produzenten-Duo, vertonte ihn neu. Auch mit anderen Künstlern machen die beiden immer wieder gemeinsame Sache wie zum Beispiel ...

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... mit dem sympathischen, simbabwisch-britischen Sänger Kelvin Jones (Single: "Seventeen"). Er wiederum war beim Act Alle Farben schon Feature-Gast ("Only Thing We Know").

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Sonia Liebing ist einer der Shootingstars des deutschsprachigen Schlagers. Im Jahr 2018 konnte die stimmgewaltige 30-jährige Kölnerin und Mutter große Erfolge in der Hitparade ("Tu nicht so""Nimm dir, was du  brauchst") verbuchen.

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Was wäre eine ausgelassene Party ohne professionelle Partyband? Die Hermes House Band aus Holland lief wieder einmal zu Hochform auf mit Klassikern wie "Country Roads". Dieser Hit war es auch, der ihnen 2001 den Durchbruch in Deutschland verschaffte.

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2019 war echt ihr Jahr. Seit sechs Monaten lebt Lotte, geboren in Ravensburg, nun schon in Berlin. Für ihre Fans performte sie ihren Hit "Schau mich nicht so an". Und natürlich auch den Spätsommersong '19 "Auf das, was da noch kommt". Normalerweise singt sie diesen gemeinsam mit Max Giesinger. Vor dem Brandenburger Tor gab sie ihn in einer coolen Solo-Version wieder.

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Sängerin und Songschreiberin Ilira aus der Schweiz ist ein echtes Pop-Phänomen: ihre klare Stimme umfasst unglaubliche vier (!) Oktaven! Unter anderem war ihr Statement-Hit "Pay Me Back!" zu hören.

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Das Highlight des Abends war für viele der Auftritt von Mando Diao. Die schwedische Rockband rund um Sänger Björn Dixgård (Bild) hatte natürlich auch ihren großen Welthit "Dance With Somebody" mit dabei. Der machte sie ja dereinst richtig bekannt. Und das nicht nur in Europa. Bereits 2010 rockten sie "die Meile" und freuten sich nun wieder dabei sein zu dürfen.

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Stilgerecht eingeläutet wurde das neue Jahr von den Grammy-Gewinnern Gipsy Kings. Die bunte Flamenco-Pop-Formation aus Frankreich begrüßte das Publikum mit "Djobi, djoba". Irgendwie werden sie nie müde solche Evergreens zu zu spielen! Und immer klingen sie wieder anders.

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Weit nach Mitternacht hatte ER sein großes Heimspiel: die Legende Frank Zander aus Berlin-Neukölln. Zu Gassenhauern wie "Hier kommt Kurt" kann ziemlich jeder mitsingen. Eine eigene Version gab es dann auch von "Nur nach Hause gehn wir nicht". Was in dieser Nacht auch stimmte, denn die Party war noch bis in die frühen Morgenstunden des ersten Januars im Gange.


popmagazin wünscht euch ein FROHES NEUES JAHR! Mit viel Liebe, Glück und Musik!

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